Wir freuen uns sehr, dass viele Workshops wieder in Präsenz stattfinden und Raum für die persönliche Begegnung und einen tieferen Austausch bieten können, haben aber auch die Vorzüge von Online-Live-Veranstaltungen zu schätzen gelernt. Die virtuellen Formate bereichern unser Portfolio nun dauerhaft.
Inhaltlich sind wir dabei, unser Portfolio an die aktuellen Fragen anzupassen. Viele Themen bleiben, andere – zum Beispiel Resilienz, Empathie und Nachhaltigkeit – nehmen an Dringlichkeit zu und werden verstärkt in den Fokus gerückt. Unser Vorsatz für das neue Jahr ist, hier am Ball zu bleiben und Ihnen Trainings für die Themen zu bieten, die Sie und Ihre Klientel bewegen.
Wir wünschen Ihnen, dass auch Sie Zeit für Muße und Reflexion haben und mit Kraft und Energie in das Neue Jahr starten!
Alles Gute!
Ihr Team von KEPOS
28.04.2021 CONTACT2021, Life Science Job fair, Online Event, organisiert von Biocontact e.V.
29.04.2021 Jobvector Career Day, Virtual Career fair for scientists, physicians, IT specialists & engineers, organized by jobvector
11.-12.05.2021 T5 TalentSpace virtuelle Jobmesse für Informatiker, Ingenieure, Techniker, Naturwissenschaftler, Technische Assistenten & Laboranten
11.05.2021 IKOM Life Science 2021 Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Freising
12.05.2021 BCF Career Event Online, Life Sciences
18.05.2021 Life Science 2021 digital, Schwerpunkt Agrarwiss./Agrartechnik, Hohenheim
19.05.2021 Life Science 2021 digital, Schwerpunkt Naturwissenschaften, Hohenheim
24.06.2021 ScieCon Digital Sommer der btS e.V.
23.09.2021 Jobvector Career Day, Virtual Career fair for scientists, physicians, IT specialists & engineers, organized by jobvector
28.10.2021 Jobvector Career Day, Virtual Career fair for scientists, physicians, IT specialists & engineers, organized by jobvector
18.11.2021 Karrieretag Life Sciences Hessen/Rheinland-Pfalz, Langen
Damit sich auch prospektive Kunden einen Eindruck über unser Portfolio verschaffen können, haben wir die Beschreibungen einzelner Workhops auf die Website gestellt.
Unsere Website wird regelmäßig aktualisiert. Es lohnt sich, hin und wieder auch in unseren Blog zu schauen, in den wir nützliche Informationen zu Berufsaussichten für Wissenschaffende, Persönlichkeitswachstum und Karriereplanung sowie Neuigkeiten zu KEPOS stellen.
Unser Dank geht an die Mitarbeiter von bits&pix, die für uns in großartiger Zusammenarbeit diese Website gestaltet haben.
Wir hoffen, Ihnen gefällt die neue Gestaltung und sind offen für Anregungen und Feedback.
Viel Vergnügen beim Surfen!
Ihr KEPOS-Team
Dass Fakten in Frage gestellt werden, hängt auch damit zusammen, dass sie nicht verstanden werden. Das menschliche Wissen ist derart umfassend und komplex geworden, dass selbst eine Verständigung unter Fachleuten der gleichen Disziplin schwierig geworden ist. Es ist daher sehr zu begrüßen, dass eine Stärkung von Wissenschaftsmündigkeit und Demokratiefähigkeit der Bürger und Bürgerinnen in den Fokus des BMBF gerückt sind. So hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, Ende September zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern von Wissenschafts- und Forschungsorganisationen und Wissenschaftsjournalismus Handlungsfelder zur Stärkung der Wissenschaftskommunikation in Deutschland identifiziert, für die bis April konkrete Maßnahmen erarbeitet werden sollen. Ziel ist es u. a. den Austausch zwischen Forschung und Gesellschaft zu verbessern, um die zu erreichen, die im Moment noch nicht erreicht werden. Dazu ist es notwendig, hoch komplexe Sachverhalte in einfache Sprache zu übersetzen. Eine schwierige Aufgabe, in denen Wissenschaftler*innen gefördert werden sollen.
Nach § 2 Absatz 1 des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) befristete Beschäftigungsverhältnisse können wg. Covid-19 um bis zu sechs Monate über die Höchstbefristungsgrenzen hinaus verlängert werden, um pandemiebedingte Einschränkungen auszugleichen. So soll gewährleistet werden, dass die Wissenschaftler*innen ihre Qualifizierungsziele im Sinne des WissZeitVG erreichen können. Die Rechtsgrundlage hierfür findet sich im Wissenschaftszeitvertragsgesetz §7. Auch haben einige Förderprogramme Fristen zur Abgabe von Anträgen verlängert. Bleibt dahingestellt, ob dies für die berufliche Weiterentwicklung der Wissenschaftler*innen ausreichend ist, besonders für solche mit Kindern. Schon jetzt fordern Eltern einen Ausgleich für Kinderbetreuungszeiten und es gibt erste Untersuchungen, ob besonders weibliche Wissenschaftler durch verminderte Publikationszahlen in ihrer Karriereentwicklung durch die Corona-Krise beeinträchtigt werden könnten.
Um Zeiten von Homeoffice und beschränkter Labortätigkeit sinnvoll zu nutzen, sind wir dabei, unsere Workshops, wo sinnvoll, auf Online-Live-Formate umzustellen. Das geht nicht von jetzt auf nachher und erfordert eine komplett neue Konzeption. Wir erweitern unser Angebot schrittweise. Momentan können wir Online-Live-Workshops auf Deutsch oder Englisch zu folgenden Themen anbieten:
Die Workshops sind interaktiv gestaltet und umfassen Online Präsentationen, Video-Diskussionen im Plenum sowie Kleingruppenübungen und Offline-Elemente.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Irmtraud Williams 0151 5085 5272 oder williams@kepos.com
Neben der persönlichen Betroffenheit, stehen Führungskräfte zusätzlich vor der Aufgabe, die Fortsetzung der Arbeit Ihrer Teammitglieder sicherzustellen: Welche Mitarbeiter*innen benötigen besondere Unterstützung, wie kann die Teamarbeit funktionieren, wie halte ich mein Team bei Laune, wie können sich Mitarbeiter*innen weiterentwickeln?
Wir helfen Ihnen, Strategien für konstruktive Zusammenarbeit und Mitarbeitermotivation zu entwickeln.
Andere Zeiten verlangen andere Formen der Zusammenarbeit und andere Lehrformate. Webinare können Präsenz-Workshops ergänzen.
Wir konzipieren neue Weiterbildungsformate für Sie, wo es sinnvoll ist.
Mögliche Themen für individuelle Online-Coachings:
Wir bleiben für Sie da. Sprechen Sie uns an.
Mit dem Klimawandel werden bereits neue Arbeitsplätze und neue Berufsbilder geschaffen: Menschen, die Institutionen, Unternehmen oder ganze Städte auf die Erfüllung von Klimazielen hin untersuchen in Sachen Klimaschutz beraten, Wissenschaftler und Ingenieure, die durch den Klimawandel verursachte Schäden prognostizieren, kreative Köpfe, die technologische Neuerungen für eine klimaneutrale Produktion oder zur Abwehr von Klimaschäden entwickeln, Biologen, Forst- und Agrarwissenschaftler, die Pflanzen züchten, die Temperaturschwankungen, Stürmen und Starkregen standhalten und und und – die Liste erscheint endlos. Zusammengefasst profitieren überwiegend die Branchen vom Klimawandel, die sich mit einer Reduktion von Treibhausgasen befassen oder die Maßnahmen treffen, um die Widerstandsfähigkeit von Infrastrukturen und Ökosystemen gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen.
Man muss allerdings genau hinschauen, denn es gibt es auch in zukunftsweisenden Branchen gegenläufige Entwicklungen. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) erwartet z. B. einen weiteren Arbeitsplatzabbau. Grund sind rückläufige Installationszahlen von Windrädern, u. a. verursacht von Mindestabstandsregelungen.
Feststeht, dass der Klimawandel unweigerlich einen gesellschaftlichen und strukturellen Wandel nach sich ziehen wird. Wohin dieser führen wird, darüber sind sich Soziologen und Arbeitsmarktforscher noch nicht einig. Vielleicht zeigt es das Leben, bevor die Denkmodelle entwickelt sind.
14.05.2019 IKOM Life Science 2019 Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Freising
Dass sich Arbeitskräfte ständig neue Expertise aneignen müssen, um mit den umwälzenden technologischen, ökonomischen und damit einhergehenden gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt zu halten, ist nichts Neues. Aber welches Wissen und welche Fähigkeiten sollten sie erlernen? Was vor 20 oder auch nur 10 Jahren noch als Fachwissen galt, ist heute bereits veraltet. Im Zeitalter fortschreitender Automatisierung und Big Data sind Kenntnisse in den MINT-Fächern und vor allem ein sicherer Umgang mit Datenmengen eine gute Basis für eine erfolgreiche Karriere. In der sich rasant verändernden Arbeitswelt reichen diese Kenntnisse allerdings nicht mehr. Klassische MINT-Aufgaben sind oft zu Routinearbeiten geworden und werden in Zukunft von Künstlichen Intelligenzen übernommen werden. In Untersuchungen von David Deming, Professor für Public Policy, Bildungsforschung und Wirtschaft an der Harvard Kennedy School, zeichnet sich auf dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt ein Trend ab, bei dem vor allem diejenigen Berufsbilder im Bereich der „kognitiven“ Tätigkeiten zunehmen, die einen signifikanten Anteil interpersonaler Aufgaben beinhalten. Das bedeutet einen steigenden Bedarf an sozialen und personalen Fähigkeiten wie Kommunikation, analytischem und synthetischem Denken – Prognosen, die auch für den deutschen Arbeitsmarkt valide sind.