Unser Ansatz

 

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Den Anspruch, den unsere Kunden an die Weiterentwicklung ihres Personals haben, richten wir auch an uns: Wir bilden uns kontinuierlich fort und verfolgen die wissenschaftlichen Fortschritte und Erkenntnisse in den Bereichen Didaktik und Pädagogik. Durch die Integration neuer methodischer und technischer Tools in unsere Workshops erhalten diese Lebendigkeit und Aktualität. Der Einsatz eines breiten Methodenspektrums mit einer Vielzahl an interaktiven Elementen zielt darauf ab, das theoretisch Erlernte in die praktische Anwendung zu überführen und so Lernprozesse nachhaltig zu gestalten. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an unseren Workshops erhalten wertvolle Impulse sowohl für ihre berufliche als auch ihre persönliche Entwicklung und sind motiviert, darauf aufzubauen.

 
 

 

Unsere Zielgruppen

 

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Für Promovierende sowie Postdoktorandinnen und -doktoranden, die sich neu orientieren wollen, aber auch für Karriereberater und -beraterinnen im wissenschaftlichen Umfeld zu Themen aus den Bereichen berufliche / wissenschaftliche Laufbahn und persönliches Wachstum. Die Workshops können auf Deutsch oder Englisch stattfinden. Workshops können auch für spezifische Zielgruppen individuell konzipiert werden.

 
 

Unsere Formate

 

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Die Workshops finden normalerweise als 1 - 2-tägige Präsenzworkshops statt. Einige Workshops enthalten Coaching-Anteile, Webinar-Einheiten oder sind als interaktive Online-Live-Workshops oder Workshops mit Blended Learning konzipiert.

 
Das Festlegen von Lernzielen, die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die Gestaltung des Formats erfolgen in enger Absprache mit unseren Auftraggebern. So stellen wir sicher, dass unsere Workshops zielgruppenspezifisch und relevant sind.

Unsere Themen

 

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Wir bieten Workshops zu Karriereentwicklung nach Promotion / Postdoktorat, zu Führungs- und Management­themen, zu beruflich relevanten Kommunikationssituationen sowie zu spezifischen Themen des wissenschaftlichen Alltags, z. B. Einwerben von Fördermitteln.

 
Unsere Workshops sind maßgeschneidert. Eine detaillierte Beschreibung erhalten Sie auf Nachfrage. Arbeitssprachen sind Deutsch oder Englisch. Hier ein Auszug aus unserem Portfolio:

 

 

 

Karriereentwicklung

 

 

Company World
Lebenswissenschaftlern ist das Wirtschaftsleben oft fremd und sie sind in der Regel nicht in wirtschaftlichem Denken ausgebildet. Oft wissen sie nicht, wie Unternehmen Werte schaffen oder wie verschiedene Abteilungen zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens beitragen. Dieser Mangel an Wissen verunsichert sie hinsichtlich ihrer Chancen in Berufsfeldern neben Forschung und Entwicklung und ist der Grund dafür, dass ihre Bewerbungen für Stellen außerhalb des akademischen Bereichs oft nicht überzeugend sind.

 

Inhalt

Die Teilnehmenden erhalten einen ersten Einblick in das Management und die betrieblichen Abläufe von Unternehmen. Anhand eines Modells erfahren sie, welche Schritte von der Entwicklung einer Idee bis zum Verkauf eines Produktes notwendig sind. Durch den direkten "Einstieg" in ihre organisatorische Rolle können die Teilnehmenden erkennen, mit welchen Anforderungen sie in einem bestimmten Job konfrontiert werden könnten.

 

Zielgruppe

Promovierende, die einen Übergang in kleine oder große Unternehmen ins Auge fassen und die herausfinden möchten, in welchem Bereich/Abteilung ihr zukünftiger Arbeitsplatz liegen könnte.

 

Lernziele

  • Das Konzept von Geschäft und Management verstehen
  • Verschiedene Rollen und Funktionen in Unternehmen kennen
  • Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Funktion verstehen
  • Plan zum Erwerb wirtschaftsbezogener Kompetenzen erstellen

 

Methoden

Trainerimpulse, Rollenspiel mit definierten Rollen, eigene Recherche, Auswertung des Rollenspiels, Reflexion zu zweit und im Plenum

 

Dauer

1,5 Tage

 

Gruppengröße

12 Personen

Bewerbungstraining

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an Personen, die über mögliche Karrierewege nach Promotion informiert sind, ihre Eignung und Motivation hinsichtlich der verschiedenen beruflichen Optionen bereits überdacht haben und die nun aktiv ihren weiteren beruflichen Weg in- oder außerhalb der Wissenschaft einschlagen möchten.

 

Inhalt

In Teil 1 liegt der Fokus auf der schriftlichen Bewerbung. Wie kann ich meine Stärken und Kompetenzen vermitteln, wie kann ich mich als interessant darstellen? Welche Unterschiede sind zu beachten zwischen einem CV für die Wissenschaft und einem für die Industrie? Was ist zu beachten beim Verfassen eines Motivationsschreibens?

 
Teil 2 beinhaltet das Erstellen von Bewerbungsunterlagen und eine Durchsicht der Unterlagen durch die Trainerin.

 
Teil 3 widmet sich der mündlichen Darstellung. Anforderungen im Vorstellungsgespräch werden bearbeitet – in Theorie und Praxis. Auf Wunsch kann der Tag mit praktischen Übungen für das Assessment Center beendet werden.

 

Lernziele

  • Darstellung von Stärken und Kompetenzen im Lebenslauf
  • Sichtbarmachen der Motivation in einem ansprechenden Anschreiben
  • Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

 

Methoden

Impulsvorträge, Präsentationen, Gruppen- und Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit, Übungssequenzen mit Videoaufzeichnungen, individuelle Durchsicht des Lebenslaufes / Anschreibens

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Dauer

2 Tage

Initiativbewerbung

Inhalte

In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden, wie sie Zugang zum verdeckten Arbeitsmarkt erhalten können. Wir werden über kreative Ansätze zur Ermittlung von Beschäftigungsmöglichkeiten sprechen. Manchmal ist es viel erfolgversprechender, gut informiert zu sein und individuelle Strategien zu entwickeln, als mit vielen anderen um die gleiche ausgeschriebene Stelle zu konkurrieren.

 

Lernziele

  • Wissen, wo und wie man nach Arbeitsmöglichkeiten suchen kann
  • Eigene Vorteile gegenüber anderen identifizieren
  • Argumente finden, warum Sie die geeignete Person für diesen Job sind

 

Zielgruppe

Postdocs und Doktorand*innen am Ende ihrer Promotionszeit

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Dauer

1 Tag

Wege in die Selbständigkeit

Inhalt

Einleitend erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die Möglichkeiten der Selbstständigkeit und die jeweiligen Anforderungen. Wichtige formale Aspekte wie Rechtsform, Sozialversicherung und Steuern werden im Überblick behandelt. Die Prinzipien des Geschäftsmodells, der Grundlage der Selbstständigkeit, werden anhand von erfolgreichen Beispielen erläutert. Wie ein Geschäftsmodell entwickelt wird, wird am Beispiel der „Business Model Canvas“ vorgestellt, so dass die Teilnehmenden diese Methode nachfolgend anwenden können.

 
Die Teilnehmer*innen probieren Selbstständigkeit am eigenen Beispiel aus. Ideen hierfür werden gemeinsam generiert und in kleinen Teams unter Anleitung durchgespielt. Abschließend werden weitere Schritte zur Umsetzung der Ideen erarbeitet.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmenden erfahren, was es heißt, selbstständig zu sein
  • Sie können Entscheidungen zu dieser beruflichen Option abwägen
  • Sie kennen eine Methode zum Entwickeln eines Geschäftsmodells
  • Sie haben Ideen erarbeitet und Feedback dazu erhalten

 

Zielgruppe

Postdoktorand*innen und Doktorand*innen naturwissenschaftlicher Fächer im letzten Jahr vor Abschluss der Promotion

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Methoden

Impulsvorträge, Präsentationen, Arbeit in Kleingruppen, Business Model Canvas, Kreativitätstechniken, Bewertungsmethoden, Feedback

 

Dauer

1 - 2 Tage

 
 

Mein nächster Schritt
Befristete Beschäftigung, persönliche Gründe oder der Wunsch nach einer beruflichen Veränderung sind einige der Gründe für eine berufliche Neuorientierung.

 

Inhalt

Der Rückblick auf bisherige Erfolge ermöglicht es den Teilnehmenden, persönliche Stärken und Kompetenzen zu erkennen. Ein Überblick über verschiedene Berufsmöglichkeiten außerhalb der akademischen Forschung zeigt Optionen in bisher unbeachteten Berufsfeldern auf. Auch individuelle Werte, Motivationen und Präferenzen werden berücksichtigt, um geeignete Karrierewege nach der Promotion zu identifizieren und Klarheit zu schaffen. Schließlich reflektieren die Teilnehmenden, welche nächsten Schritte für sie sinnvoll sind und wo sie dafür Unterstützung finden können.

 

Zielgruppe

Junge Postdocs oder Promovierende lebens- und naturwissenschaftlicher oder geistes- und sozialwissenschaftlicher Fächer im letzten Jahr vor Abschluss der Promotion

 

Lernziele

  • Berufliche Optionen im wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Bereich kennen
  • Fachliche und persönlichkeitsbezogene Voraussetzungen für Berufsfelder verstehen
  • Analyse der individuellen Leistungen, Kompetenzen und persönlichen Stärken
  • Festlegung der nächsten Schritte auf dem individuellen Karriereweg

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Dauer

2 Tage

 

Teamaufbau und Führung

 

 

Laterale Führung
Junge Wissenschaftler*innen müssen oft eine Führungsposition übernehmen, ohne über formale Leitungsautorität zu verfügen - sei es in der Zusammenarbeit mit technischen Mitarbeitern im eigenen Projekt oder mit gleichberechtigten Partnern in Kooperationsprojekten. Im Forschungsumfeld lernen sie technische Fertigkeiten und Kenntnisse kennen, aber um eine Gruppe zu leiten, bedarf es personaler Fähigkeiten - Fähigkeiten, die für die laterale Führung und zur Vorbereitung einer formellen Führungsposition gleichermaßen wichtig sind.

 

Inhalt

Die Teilnehmenden werden mit den wichtigsten Führungstechniken und -prinzipien vertraut gemacht. Sie erkennen, wie Einstellungen und Verhaltensmuster die Zusammenarbeit mit anderen beeinflussen, und können verschiedene beispielhafte Situationen analysieren. Schließlich haben sie die Gelegenheit, sich selbst in Führungssituationen auszuprobieren.

 

Lernziele

  • Aktuelle Führungstheorien und Anforderungen an eine Führungskraft kennen
  • Die wichtigsten HR-Instrumente kennen (Delegation, Zielsetzung, Feedback)
  • Wissen, wie sie anzuwenden sind
  • Reflexion der eigenen Führungsrolle, eigener Einstellungen und Verhaltensweisen
  • Auswirkungen auf die Arbeit und die Kommunikation mit anderen verstehen
  • Einen ersten Einblick in die Mechanismen der lateralen Führung erhalten
  • Wissen, wie man Unterstützung von Kollegen erhält (kollegiale Beratung)
  • Entwicklung von Konzepten für das On- und Offboarding von Forschungsmitarbeitern

 

Zielgruppe

(Post-)Doktoranden und Doktorandinnen

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Dauer

2 Tage

Führung für Gruppenleitungen
Nach der Promotion sind wir Expert*innen auf unserem Forschungsgebiet, aber die eigene Rolle als Gruppenleiter*in bringt viele Aufgaben und Rollen mit, auf die wir uns nicht vorbereitet fühlen.

 

Inhalt

Im ersten Teil geht es um das Hineinwachsen in die Führungsrolle: Wie lassen sich Ziele erreichen, wie führe ich strategisch? Wie bilde ich eine motivierte Gruppe, die es allen erlaubt, mit größtmöglicher Unabhängigkeit und Innovation zu arbeiten? Was kann ich tun, um als Führungskraft Respekt zu verdienen?
Im zweiten Teil geht es um die Positionierung der Forschungsgruppe und einen zur eigenen Persönlichkeit passenden Führungsstil. Themen sind u.a. Personalauswahl, Macht- und Ressourcenkämpfe, Verhandlungen mit Drittmittelgebern. Wie führe ich schwierige Gespräche mit Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten?

 

Themen

Teil 1 "Meine Forschungsgruppe erfolgreich leiten"
  • Als Führungskraft durchsetzungsfähig sein
  • Innere Sicherheit als Führungspersönlichkeit
  • Persönlichkeitstypen und verwandte Verhaltensmerkmale
  • Flexible Führungsrollen - Anpassung an Situationen und Menschen
  • Wie groß ist die berufliche Distanz?

 
Teil 2 "Positionierung meiner Forschungsgruppe"

  • Gruppendynamik und "Institutskulturen" verstehen
  • Schwierige Gespräche führen
  • Umgang mit Machtspielen
  • Allianzen, Netzwerke und Verbündete

 

Zielgruppe

Postdocs, Forschungsgruppenleiter*innen

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Methoden

Übungen aus dem Schauspieltraining, Rollenspiele, Persönlichkeitsstrukturen nach dem Structogram®-System, Motivationsgespräche, Einzel- und Gruppenübungen, Feedback

 

Dauer

2 x 2 Tage

Führen lernen
Viele junge Wissenschaftler*innen werden nach der Promotion Führungsverantwortung übernehmen. Die wissenschaftliche Ausbildung bereitet jedoch nicht oder nur ungenügend auf diese zukünftigen Aufgaben vor. Führungs- und Managementkompetenzen müssen daher neben der wissenschaftlichen Ausbildung erworben werden.

 

Inhalt

In diesem Workshop werden sich die Teilnehmenden mit Grundfragen und wichtigen Instrumenten zur Personalführung beschäftigen. Sie erkennen, welche Einstellungen und Verhaltensweisen die Zusammenarbeit mit anderen beeinflussen. Sie können ihren eigenen Kommunikationsstil erkennen und sich in beispielhaften Situationen ausprobieren.

 

Lernziele

  • Erwartungen an die Führungsrolle reflektieren
  • Aktuelle Führungstheorien kennen
  • Die wichtigsten Führungsinstrumente kennen
  • Kommunikative Herausforderungen bewältigen

 

Zielgruppe

Promovierende und Postdoktorand*innen ohne oder mit geringen Vorkenntnissen im Bereich Führung

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Methoden

Impulsvorträge mit theoretischen Einführungen, szenische Arbeiten, Kleingruppenübungen

 

Dauer

2 Tage

Masteranden anleiten
Wenn Bachelor- oder Masterstudenten als neue Mitarbeiter in die Arbeitsgruppe kommen, wird oft Doktoranden die Verantwortung übertragen, sie anzuleiten und zu beaufsichtigen. Ohne formale Autorität oder Erfahrung in der Anleitung von Mitarbeitern kann dies eine herausfordernde Aufgabe sein.

 

Inhalt

In diesem Workshop werden die Teilnehmenden ihre Rolle und die dazugehörenden Erwartungen zwischen MSc-Studierenden einerseits und Gruppenleitung andererseits reflektieren. Was kann delegiert werden, wer ist für das Ergebnis verantwortlich? Und wie beeinflussen verschiedene Kommunikationsstrategien die Zusammenarbeit?

Die Teilnehmenden werden die Möglichkeit haben, sich in verschiedenen Szenarien zu erproben.

 

Lernziele

  • Reflexion über die eigene Rolle und die Erwartungen daran
  • Verstehen, wie Motivation funktioniert und wie man Feedback gibt
  • Wissen, wie man entscheidet, ob eine Aufgabe delegiert werden kann oder besser nicht
  • Unterstützung von Bachelor- und Masterstudenten bei ihren Abschlussarbeiten

 

Zielgruppe

Doktoranden und Doktorandinnen

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Methoden

Impulsvorträge, Präsentationen, Gruppenarbeit, Zweiergruppenarbeiten, Einzelarbeit, szenische Übungen

 

Dauer

1 Tag

 

Wissenschaft in der Praxis

 

 

Wissenschaftliches Schreiben

Inhalt

Im Workshop werden wir Schlüsselelemente des Schreibprozesses, der Struktur und des Stils wissenschaftlicher Texte analysieren. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die neu erworbenen Fähigkeiten direkt auszuprobieren, ihr eigenes Material in Gruppen- und Partnerübungen zu verbessern und wertvolles Feedback von ihren Kollegen und Kolleginnen zu erhalten. Wir werden auch einige sprachliche Fragen ansprechen.

 

Lernziele

  • Produktive Arbeitsbedingungen schaffen, um die Motivation während des Schreibprozesses aufrecht zu halten
  • Strukturelle Komponenten wissenschaftlicher Texte kennen
  • Den Schreibprozess organisieren
  • Wissen, wie man den richtigen Ton für die gewünschte Zielgruppe findet
  • Formale Elemente einsetzen, um der Publikation Klarheit und Glaubwürdigkeit zu verschaffen
  • Praktische Lösungen für kumulative Dissertationen kennen
  • Nützliche Weblinks und Programme anwenden

 

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an Promovierende, die sich an die Verschriftlichung ihrer Doktorarbeit machen, sowie an junge Postdocs, die ihre wissenschaftlichen Publikationen aufpolieren möchten.

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Dauer

2 Tage, auf Wunsch mit Einzelberatung

 

Von der Idee zum Antrag

Inhalt

In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden, wie sie von einer Idee zum Drittmittelantrag gelangen. Unabhängig, ob eine Förderung bei DFG, BMBF, EU oder einer Stiftung beantragt wird: Die Prinzipien eines guten Antrags sind immer die gleichen, der Rest ist „Fördertechnik“ und Darstellungsform.

 

Lernziele

  • die Prinzipien von Drittmittelförderung verstehen
  • wissen, wie die Kriterien in der Ausschreibung zu deuten sind
  • ein Abstract/Excutive Summary schlüssig verfassen
  • planen, wie es nach der Antragstellung weitergeht

 

Methoden

Wir sehen uns verschiedene Ausschreibungen an und planen einen eigenen Antrag. Dabei können die Teilnehmenden ihr konkretes Projekt direkt anwenden. Alternativ wird am Fallbeispiel gearbeitet.

 

Zielgruppe

Doktorand*innen am Ende ihrer Promotion, Postdocs

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Dauer

2 Tage

Präsentieren
Die Kunst der wissenschaftlichen Präsentation besteht darin, komplizierte Sachverhalte verständlich zu machen und das Publikum von den eigenen Forschungsergebnissen zu überzeugen. Wie kann das gelingen?

 

Inhalt

Die wichtigsten Elemente, die neben dem wissenschaftlichen Inhalt ausschlaggebend für den Erfolg einer Präsentation sind, werden in diesem Workshop behandelt – von der Konzeptualisierung über die Visualisierung zur Durchführung.

 

Lernziele

  • Wissen, wie Inhalte zielgruppenspezifisch aufbereitet werden
  • Struktur und Aufbau wissenschaftlicher Präsentationen verstehen
  • Visuelle Gestaltungsprinzipien kennen und an Folien oder Poster anwenden
  • Die Aufmerksamkeit des Publikums lenken
  • Sprache und Körpersprache wirksam einsetzen
  • Technische Voraussetzungen kennen und Tipps erhalten
  • Umgang mit Nervosität lernen
  • Mit kritischen Fragen und Störfaktoren umgehen können

 

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an Doktorand*innen und Postdocs, die wenig Erfahrung im Präsentieren haben und Sicherheit für den Vortrag in der Arbeitsgruppe und auf Konferenzen gewinnen möchten.

 

Methoden

Impulsvorträge, Übungen im Plenum und in Kleingruppen, Reflexion, Arbeiten an eigenem Material, Videotraining, Feedback

 

Gruppengröße

max. 12 Personen

 

Dauer

1 - 2 Tage

 

Kommunikation und Diversität

 

 

Meetings moderieren
Wir alle kennen es: Projekttreffen, Teambesprechungen oder Sitzungen, die man mit einem Gefühl des Unmuts wieder verlässt. Sei es, dass sie ergebnislos verliefen, dass die anvisierte Zeit um ein Vielfaches überschritten wurde oder dass sie von einer Person an sich gerissen wurden, ohne jedem Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, sich einzubringen. Was schief lief, ist oft allen klar. Aber wie kann man dem vorbeugen?

 

Inhalt

In diesem Workshop lernen Sie verschiedene Arten von Besprechungen und deren unterschiedlichen Anforderungen kennen.

Das A und O für die effektive Moderation von Meetings ist die Planung. Wie es Ihnen gelingt, Besprechungen effizient zu organisieren, den Überblick über die Zeit zu behalten, und wie Sie Besprechungen höflich aber bestimmt moderieren, erfahren und üben Sie in diesem Workshop.

 

Lernziele

  • Meetings richtig planen und terminieren
  • Verstehen, welche Personen erforderlich sind und welche Konsequenzen dies hat
  • Die Rolle des Moderators und weitere Rollen kennen
  • Auf Ergebnisse hinarbeiten
  • Sicherstellen der Ergebnisse und Protokollierung

 

Zielgruppe

(Post-)Doktoranden und (Post-)Doktorandinnen

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Methoden

Impulsvorträge, Präsentationen, Gruppen- und Kleingruppenarbeiten, Einzelarbeit, szenische Übungen

 

Dauer

1 Tag
Umgang mit Nähe und Distanz
Wir sprechen gerne von einer „professionellen Distanz“, die im Berufsleben angestrebt wird. Oft wird diese jedoch missverstanden als emotionale Abschottung gegenüber den Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeitenden und Vorgesetzten. Diese Abschottung kostet viel Kraft und kreatives Potenzial.

 
In diesem Seminar lernen Sie mithilfe von Methoden aus der Schauspielpädagogik, wie Sie zwischen Nähe und Distanz variieren können, so dass es für Sie selbst angenehm bleibt. Wir trainieren, wie Sie die eigene Energie führen und die Spannung im Körper loslassen können. So gewinnen Sie „innere Sicherheit“ und haben neue Kapazität für die Sachebene des Gesprächs.

 

Lernziele

  • Professioneller Umgang mit Nähe und Distanz
  • Innerlich sicherer und entspannter durch den Arbeitstag
  • Neue Potenziale für die Inhalte freisetzen

 

Zielgruppe

Wissenschaftler*innen im Bewerbungsverfahren, die sich unsicher fühlen, was sie erwartet, Arbeitsgruppenleiter und -leiterinnen, die entspannter führen wollen

 

Gruppengröße

Max. 6 Personen

 

Methoden

Körperübungen aus der Schauspielpädagogik, Persönlichkeits-Struktur (Biostruktur) nach Structogramm-System, Zürcher Ressourcenmodell (ZRM), Perdekampsche Emotionsmethode, Rollenspiele nach Teilnehmerbeispielen, Impulsvorträge, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Feedback

 

Dauer

2 Tage, auch als Vertiefungsvariante mit Coachinganteil möglich

Verhandeln
Wissenschaftler*innen verhandeln täglich – auf verschiedenen Ebenen und Hierarchien, innerhalb ihrer eigenen Institution und über deren Grenzen hinaus und auch im privaten Bereich. Verhandlungen finden oftmals in schwierigen Situationen statt, in denen Gefühle verletzt werden können und die Positionen sich so verhärten können, dass eine Lösung oder ein Durchbruch unerreichbar erscheint.

 

Inhalte

Die Teilnehmenden an diesem Workshop werden sich der Bedeutung von Verhandlungen als Grundlage für Veränderungen bewusst. Sie lernen ihren eigenen Verhandlungsstil kennen und gewinnen dabei Sicherheit in Verhandlungssituationen. Vorbereitung und Durchführung von Verhandlungen werden diskutiert und geübt.

 

Lernziele

  • Verschiedene Verhandlungs- und Entscheidungsstrategien besser verstehen
  • Wissen, welche Vorgehensweise in einer bestimmten Situation angebracht ist
  • Klarer denken, klüger handeln und gezielter in die gewünschte Richtung gehen

 

Zielgruppe

Nachwuchswissenschaftler*innen und Wissenschaftler*innen, die erfolgreicher verhandeln wollen

 

Methoden

Impulsvorträge, Präsentationen, Gruppen- und Kleingruppenarbeit, Simulationen und Rollenspiele, Einzelübungen, ggf. Videoclips, Metalog-Tools

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Dauer

2 Tage

Konfliktmanagement
Doktoranden und Doktorandinnen sind oft mit schwierigen Situationen konfrontiert. Konflikte können unter Kolleg*innen, innerhalb von (internationalen) Kooperationen und mit der Betreuungsperson entstehen. Alle beteiligten Parteien haben zuweilen unterschiedliche Interessen - oder einfach nur einen Kommunikationsstil, den man als herausfordernd empfindet. Dies kann zu einem Motivations- und Produktivitätsverlust von Einzelpersonen und ganzen Teams führen. Konflikte offen anzusprechen ist jedoch nicht einfach: Die Promovierenden könnten sich in einer Abhängigkeitsposition fühlen oder einfach niemanden verärgern wollen. Oder es fehlt ihnen schlicht und einfach das Wissen, wie man Konflikte angeht.

 

Inhalt

In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden praktische Instrumente kennen, die es ihnen ermöglichen, Konflikte anzugehen und konstruktiv mit ihnen umzugehen. Wir werden Konfliktsituationen in Teams, in der (internationalen) Zusammenarbeit und mit Vorgesetzten analysieren und üben, Fragen oder Probleme zwischen zwei oder mehreren Personen zu lösen. Wir werden einen Blick auf individuelle Stile im Umgang mit Konflikten werfen und daran arbeiten, wie auch emotional schwierige Situationen bewältigt werden können.

Die Teilnehmenden können eigene Fälle aus ihrem Arbeitsleben mitbringen. In einer vertrauensvollen Atmosphäre werden sie die Möglichkeit haben, persönliche Themen zu diskutieren und die gegenseitige Unterstützung zu erfahren.

 

Lernziele

  • Verstehen, wie Konflikte entstehen und was passiert, wenn sie nicht angegangen werden
  • Wissen, wie Sie Ihre Interessen vertreten und durchsetzen können
  • Konflikte im Team ansprechen und auf eine Lösung hinarbeiten
  • Kommunikationsmittel einsetzen, um konstruktive Gespräche zu erleichtern
  • Bewusstsein dafür entwickeln, wie unterschiedliche (z. B. kulturelle) Hintergründe Konflikte / Kommunikationsstile beeinflussen können

 

Zielgruppe

Doktoranden und Doktorandinnen

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Methoden

Impulsvorträge, Präsentationen, Gruppen- und Kleingruppenarbeiten, Einzelarbeit, szenische Übungen

 

Dauer

2 Tage
Gender-Codes dechiffrieren
In diesem Workshop geht es um die verschiedenen Kommunikationsstile von Frauen und Männern und die Übertragung dieses Wissens in die Praxis, damit Kommunikation im akademischen Umfeld gut gelingt.

 

Lernziele

  • Kommunikationsstile analysieren
  • Reflexion der eigenen Kommunikation
  • Analyse struktureller Gegebenheiten und Aufbrechen von Mustern
  • Umgang mit Provokationen lernen
  • Selbstbewusstes Auftreten üben

 

Zielgruppe

(Nachwuchs-)Wissenschaftler*innen, Wissenschaftsmanager*innen

 

Methoden

Theoretischer Impuls, Körperübungen, Simulationen aus der Schauspielpädagogik

 

Dauer

2 Tage

Diverse Teams
Die globalisierte Welt bringt internationale, diverse Teams zusammen, die mehr oder weniger erfolgreich zusammen an Projekten arbeiten und sich Arbeitsplätze teilen. Aufgrund unterschiedlicher Erwartungen und Verhaltensweisen, aber auch aufgrund unterschiedlicher Bedürfnisse, treten in dieser multikulturellen Arbeitswelt immer wieder interkulturelle Konflikte auf, die Unternehmen, Universitäten und Organisationen Nerven, Zeit und Geld kosten.

 
Für den Projekterfolg in der Zusammenarbeit ist es daher wichtig, über die spezifischen Kultureigenschaften Bescheid zu wissen und sich individuell auf die jeweiligen Kooperationspartner oder Kollegen und die Situation einzustellen.

 

Inhalt

Um einen starken Praxisbezug zur Arbeitsebene zu gewährleisten, werden die konkreten Fragen und Beispiele der Teilnehmenden nach Möglichkeit in das Training aufgenommen. Schwerpunkte sind:

 

  • Umgang mit Stereotypen und Klischees
  • Bewusstsein von Eigen- und Fremdwahrnehmung
  • Reflexion eigener kultureller Werte und Prägung
  • Multikulturelle Teams, Länder und Besonderheiten
  • Kommunikation, Sach- und Personenfokus, Führung, indirekte Kommunikation

 

Lernziele

  • Relevante Kenntnisse über Kultur erwerben
  • Sensibilität für die kulturelle Bedingtheit von Denken, Wahrnehmen und Handeln schärfen („Intercultural Awareness“)
  • Verhaltensrepertoire für interkulturelle Begegnung und Zusammenarbeit erweitern
  • Erfolgreiche Handlungsstrategien entwickeln

 

Zielgruppe

Promovierende, Postdocs, Mitarbeiter*innen der gesamten Arbeitsgruppe

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Methoden

Impulsvorträge, Präsentationen, Gruppen- und Kleingruppenarbeit, Einzelübungen, Metalog-Tools

 

Dauer

2 Tage

 

Management und Gesundheit

 

 

Resilienzstrategien
Hohe Arbeitsanforderungen, befristete Arbeitsverträge, bedrohliche Umwelt- und Zukunftsszenarien, Abhängigkeit von Betreuungspersonen und Vorgesetzten, eine anstehende oder bereits begonnene Familienplanung, soziale Isolation - junge Wissenschaftler*innen sind einer Vielzahl von Stressoren ausgesetzt. Selbst wenn die Belastungen objektiv gleich sind, wird der Stress von Mensch zu Mensch unterschiedlich empfunden. Wie kommt es, dass manche Menschen besser mit Stress umgehen können als andere? Kann man Resilienz lernen? Neben diesen Fragen geht der Workshop auf die Auswirkungen von Stress auf die körperliche und geistige Gesundheit ein und zeigt praktische Möglichkeiten zur Förderung der Resilienz und der Stressbewältigung auf.

 
Die tatsächliche Ausgestaltung der Unterstützungsmaßnahme richtet sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden.

 

Lernziele

  • Verstehen, wie Stress sich entwickelt und wie Resilienz entsteht
  • Stressbewältigungsstrategien kennenlernen und erproben
  • Stressoren im wissenschaftlichen Alltag identifizieren
  • Auswirkungen von Stress auf die Gesundheit kennen
  • Die eigenen Belastungsgrenzen wahrnehmen
  • Eigene Ressourcen identifizieren und ausbauen
  • Methode "Kollegiale Beratung" zur gegenseitigen Unterstützung erlernen
  • Wann ist professionelle Unterstützung nötig und wohin sich wenden?

 

Methoden

Theoretischer Input, Austausch in der Gruppe, Kleingruppen und individuelle Übungen, Reflexion, Peerfeedback, Entspannungstechniken, Simulationen, falls erwünscht Gruppenchat als Teil von Blended-Learning

 

Zielgruppe

Promovierende und Postdocs

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Dauer

2 Tage oder als Gruppen-Coaching über mehrere Wochen
Projektmanagement

Lernziele

Ziel dieses Workshops ist es, den Teilnehmenden eine Reihe von Werkzeugen und Techniken an die Hand zu geben, die ihnen helfen, ihre Projekte auf Kurs zu halten und schließlich ihre Projektziele zu erreichen.

 

Inhalt

Dazu werden sie in die Prinzipien des Projektmanagements eingeführt und verstehen, was es braucht, um erfolgreiche Projekte durchzuführen. Die Inhalte sind auf die spezifischen Fragen der wissenschaftlichen Forschung und des Wissenschaftsmanagements ausgerichtet. Die Teilnehmenden werden ermutigt, die Instrumente des Projektmanagements direkt in ihren eigenen Projekten anzuwenden und zu trainieren. Alternativ kann an Fallbeispielen gearbeitet werden.

 

Zielgruppe

Postdoktorand*innen aller Fächer, die komplexe Projekte leiten und/oder sich auf eine Karriere im Wissenschaftsmanagement vorbereiten möchten.

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Methoden

Theoretischer Input zu den Grundlagen von Projektmanagement mit Schwerpunkt Wissenschaft, Kleingruppenübungen, auf Wunsch mit einer Projektmanagement-Softwareanwendung

 

Dauer

2 Tage
Projekt Promotion
Doktoranden haben eine Menge Aufgaben zu erfüllen. Teils angestellt an der Universität müssen Doktorandinnen Lehrverpflichtungen erfüllen oder Masterstudenten betreuen. Auf der anderen Seite sollen sie sich um ihr Promotionsprojekt kümmern, wozu oft das Erlernen neuer Techniken oder die Einführung neuer Methoden im Labor gehört. Gleichzeitig übernehmen sie einige allgemeine Aufgaben, wie die Wartung von Geräten, die Bestellung von Verbrauchsmaterialien oder die Organisation von Arbeitsabläufen. Und es wird von ihnen erwartet, dass sie freiwillig Konferenzen, Besprechungen und Retreats organisieren. Schließlich müssen sie unterstützend zur Seite stehen, wenn andere Doktoranden ihre Erfahrung benötigen.

 
Diese mehrdimensionale Aufgabenstellung erfordert eine Menge. Prioritäten setzen, Disziplin haben und "Nein" sagen können sind nur einige davon.

 

Lernziele

  • Aufgaben analysieren und Zeitkiller identifizieren
  • Eigene Ziele und Schritte zu deren Erreichung definieren
  • Sich eine Technik zur Priorisierung von Aufgaben aneignen
  • "Nein" sagen, wenn nötig, ohne andere zu verletzen

 

Zielgruppe

Promovierende, möglichst zu Beginn ihrer Promotion

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Dauer

2 Tage

 

Individuelle Workshops für spezifische Bedürfnisse

 

 

Sichtbarkeit für Frauen
Wissenschaftlerinnen sind sowohl in der akademischen Wissenschaft als auch in der Industrie nach wie vor unterrepräsentiert. Sie sind mit Konflikten und Hürden konfrontiert, die sowohl auf strukturellen Bedingungen als auch auf individuellen Einstellungen und Vorstellungen beruhen.

 

Inhalte

Die Teilnehmerinnen reflektieren ihre eigene Wahrnehmung. Strukturelle Gegebenheiten werden untersucht und männliche und weibliche Kommunikationsmuster verglichen. Sie lernen, wie sie in schwierigen Situationen mit Hilfe ihres Körpers und ihrer Stimme mehr innere Stärke gewinnen und einsetzen können.

 
Darüber hinaus bekommen die Teilnehmerinnen eine Reihe von Taktiken an die Hand, mit denen sie auf Provokationen und unfaires Verhalten angemessen reagieren können. Sie haben die Möglichkeit, selbstbewusstes Auftreten in Verhandlungssituationen zu üben, z.B. bei Gehalts- und Beförderungsverhandlungen. Durch das Feedback der Gruppe, der Trainerin und eines männlichen Gegenübers können die Teilnehmerinnen die Selbstwahrnehmung mit der Fremdwahrnehmung vergleichen und justieren. Sie lernen so, ihre Stärken gezielt einzusetzen und sich durchzusetzen.

 

Lernziele

  • Unterschiedliche Kommunikationsmuster verstehen und überwinden
  • Selbstbild und Fremdbild abgleichen
  • Einfluss struktureller Umstände verstehen
  • Sich als Frau durchsetzen
  • Strategien für schwierige Situationen entwickeln

 

Zielgruppe

Wissenschaftlerinnen

 

Gruppengröße

Max. 10 Personen

 

Methoden

Aktivitäten in Kleingruppen und im Plenum, dramaturgische Übungen, Rollenspiele (freiwillig), teilweise mit männlichem Gegenüber

 

Dauer

2 Tage

Erfolgsfaktor Frau
Förderinstitutionen achten zunehmend auf die Beteiligung von Frauen an eingereichten Projekten, um einen höheren Anteil von Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen und Gremien zu erreichen. Schwierigkeiten entstehen, wenn PIs nach Kooperationspartnerinnen suchen und nur männliche Partner zur Verfügung zu stehen scheinen.

 

Inhalte

In diesem Workshop untersuchen wir die Gründe für die scheinbare Nicht-Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen unabhängig von ihrer Exzellenz. Strukturelle Gründe sowie unterschiedliche Kommunikationsmuster von Männern und Frauen werden diskutiert und unbewusste Voreingenommenheit thematisiert. In Simulationsübungen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Perspektive zu wechseln und ihre Wahrnehmungs- und Kommunikationsmuster mit Hilfe von Feedback durch die Gruppe und Trainerin oder Trainer anzupassen.

 
Die Erkenntnisse sensibilisieren die Wissenschaftler und helfen ihnen, geeignete Kandidatinnen zu finden und fruchtbare Kooperationen aufzubauen.

 

Lernziele

  • Ein besseres Verständnis für die nichtwissenschaftlichen Agenden von Förderorganisationen zu erlangen
  • Die "Währung" der Sichtbarkeit in einem wissenschaftlichen Kontext
  • Eigene Wahrnehmungen und unbewusste Voreingenommenheit reflektieren
  • Die Rolle der strukturellen Umstände verstehen
  • Wissen, wie unterschiedliche Kommunikationsmuster des anderen Geschlechts überwunden werden können

 

Zielgruppe

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

 

Gruppengröße

Max. 10 Personen

 

Methoden

Aktivitäten in Kleingruppen und im Plenum, dramaturgische Übungen, Rollenspiele (freiwillig)

 

Dauer

2 Tage
Zielgruppe Career Service

Zielgruppe

Die Maßnahme wendet sich an Fachkräfte, die in der Studien- und Berufsberatung für Studierende, Promovierende und Post-Doktorand*innen tätig sind oder sich auf einen solchen Karriereschritt vorbereiten wollen. Angesprochen sind sowohl Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die zentral in Personal- oder Verwaltungsabteilungen tätig sind, als auch Fachkräfte, die dezentralen Einheiten wie Fachbereichen, Graduiertenschulen (-kollegs) oder anderen Organisationen zugeordnet sind.

 

Inhalt

Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit, sich ihrer eigenen Rolle klar zu werden und ein eigenes Selbstverständnis im Spannungsfeld zwischen organisationalen Interessen ihres Arbeitgebers und individuellen Interessen ihrer Klientel zu entwickeln. Sie reflektieren ihre Gestaltungsspielräume vor dem Hintergrund ihres Auftrags und ihrer organisatorischen Verankerung. Zusätzlich wird die Förderung der eigenen Kompetenz- und Karriereentwicklung durch Netzwerken und Weiterbildung thematisiert. Darüber hinaus besteht Raum für einen strukturierten Erfahrungsaustausch über Beratungsmethoden sowie Grenzen der Karriereberatung.

 

Lernziele

Am Ende haben die Teilnehmenden ein erstes Konzept für sich erarbeitet, aus dem hervorgeht, für was sie stehen und welche Ziele sie verfolgen.

 

Gruppengröße

Max. 12 Personen

 

Dauer

2 Tage

 
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