Das Festlegen von Lernzielen, die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die Gestaltung des Formats erfolgen in enger Absprache mit unseren Auftraggebern. So stellen wir sicher, dass unsere Workshops zielgruppenspezifisch und relevant sind.
Unsere Workshops sind maßgeschneidert. Eine detaillierte Beschreibung erhalten Sie auf Nachfrage. Arbeitssprachen sind Deutsch oder Englisch. Hier ein Auszug aus unserem Portfolio:
Die Teilnehmenden erhalten einen ersten Einblick in das Management und die betrieblichen Abläufe von Unternehmen. Anhand eines Modells erfahren sie, welche Schritte von der Entwicklung einer Idee bis zum Verkauf eines Produktes notwendig sind. Durch den direkten "Einstieg" in ihre organisatorische Rolle können die Teilnehmenden erkennen, mit welchen Anforderungen sie in einem bestimmten Job konfrontiert werden könnten.
Promovierende, die einen Übergang in kleine oder große Unternehmen ins Auge fassen und die herausfinden möchten, in welchem Bereich/Abteilung ihr zukünftiger Arbeitsplatz liegen könnte.
Trainerimpulse, Rollenspiel mit definierten Rollen, eigene Recherche, Auswertung des Rollenspiels, Reflexion zu zweit und im Plenum
1,5 Tage
12 Personen
Teil 2 beinhaltet das Erstellen von Bewerbungsunterlagen und eine Durchsicht der Unterlagen durch die Trainerin.
Teil 3 widmet sich der mündlichen Darstellung. Anforderungen im Vorstellungsgespräch werden bearbeitet – in Theorie und Praxis. Auf Wunsch kann der Tag mit praktischen Übungen für das Assessment Center beendet werden.
Impulsvorträge, Präsentationen, Gruppen- und Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit, Übungssequenzen mit Videoaufzeichnungen, individuelle Durchsicht des Lebenslaufes / Anschreibens
Max. 12 Personen
2 Tage
In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden, wie sie Zugang zum verdeckten Arbeitsmarkt erhalten können. Wir werden über kreative Ansätze zur Ermittlung von Beschäftigungsmöglichkeiten sprechen. Manchmal ist es viel erfolgversprechender, gut informiert zu sein und individuelle Strategien zu entwickeln, als mit vielen anderen um die gleiche ausgeschriebene Stelle zu konkurrieren.
Postdocs und Doktorand*innen am Ende ihrer Promotionszeit
Max. 12 Personen
1 Tag
Einleitend erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die Möglichkeiten der Selbstständigkeit und die jeweiligen Anforderungen. Wichtige formale Aspekte wie Rechtsform, Sozialversicherung und Steuern werden im Überblick behandelt. Die Prinzipien des Geschäftsmodells, der Grundlage der Selbstständigkeit, werden anhand von erfolgreichen Beispielen erläutert. Wie ein Geschäftsmodell entwickelt wird, wird am Beispiel der „Business Model Canvas“ vorgestellt, so dass die Teilnehmenden diese Methode nachfolgend anwenden können.
Die Teilnehmer*innen probieren Selbstständigkeit am eigenen Beispiel aus. Ideen hierfür werden gemeinsam generiert und in kleinen Teams unter Anleitung durchgespielt. Abschließend werden weitere Schritte zur Umsetzung der Ideen erarbeitet.
Postdoktorand*innen und Doktorand*innen naturwissenschaftlicher Fächer im letzten Jahr vor Abschluss der Promotion
Max. 12 Personen
Impulsvorträge, Präsentationen, Arbeit in Kleingruppen, Business Model Canvas, Kreativitätstechniken, Bewertungsmethoden, Feedback
1 - 2 Tage
Der Rückblick auf bisherige Erfolge ermöglicht es den Teilnehmenden, persönliche Stärken und Kompetenzen zu erkennen. Ein Überblick über verschiedene Berufsmöglichkeiten außerhalb der akademischen Forschung zeigt Optionen in bisher unbeachteten Berufsfeldern auf. Auch individuelle Werte, Motivationen und Präferenzen werden berücksichtigt, um geeignete Karrierewege nach der Promotion zu identifizieren und Klarheit zu schaffen. Schließlich reflektieren die Teilnehmenden, welche nächsten Schritte für sie sinnvoll sind und wo sie dafür Unterstützung finden können.
Junge Postdocs oder Promovierende lebens- und naturwissenschaftlicher oder geistes- und sozialwissenschaftlicher Fächer im letzten Jahr vor Abschluss der Promotion
Max. 12 Personen
2 Tage
Die Teilnehmenden werden mit den wichtigsten Führungstechniken und -prinzipien vertraut gemacht. Sie erkennen, wie Einstellungen und Verhaltensmuster die Zusammenarbeit mit anderen beeinflussen, und können verschiedene beispielhafte Situationen analysieren. Schließlich haben sie die Gelegenheit, sich selbst in Führungssituationen auszuprobieren.
(Post-)Doktoranden und Doktorandinnen
Max. 12 Personen
2 Tage
Im ersten Teil geht es um das Hineinwachsen in die Führungsrolle: Wie lassen sich Ziele erreichen, wie führe ich strategisch? Wie bilde ich eine motivierte Gruppe, die es allen erlaubt, mit größtmöglicher Unabhängigkeit und Innovation zu arbeiten? Was kann ich tun, um als Führungskraft Respekt zu verdienen?
Im zweiten Teil geht es um die Positionierung der Forschungsgruppe und einen zur eigenen Persönlichkeit passenden Führungsstil. Themen sind u.a. Personalauswahl, Macht- und Ressourcenkämpfe, Verhandlungen mit Drittmittelgebern. Wie führe ich schwierige Gespräche mit Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten?
Teil 2 "Positionierung meiner Forschungsgruppe"
Postdocs, Forschungsgruppenleiter*innen
Übungen aus dem Schauspieltraining, Rollenspiele, Persönlichkeitsstrukturen nach dem Structogram®-System, Motivationsgespräche, Einzel- und Gruppenübungen, Feedback
2 x 2 Tage
In diesem Workshop werden sich die Teilnehmenden mit Grundfragen und wichtigen Instrumenten zur Personalführung beschäftigen. Sie erkennen, welche Einstellungen und Verhaltensweisen die Zusammenarbeit mit anderen beeinflussen. Sie können ihren eigenen Kommunikationsstil erkennen und sich in beispielhaften Situationen ausprobieren.
Promovierende und Postdoktorand*innen ohne oder mit geringen Vorkenntnissen im Bereich Führung
Max. 12 Personen
Impulsvorträge mit theoretischen Einführungen, szenische Arbeiten, Kleingruppenübungen
2 Tage
In diesem Workshop werden die Teilnehmenden ihre Rolle und die dazugehörenden Erwartungen zwischen MSc-Studierenden einerseits und Gruppenleitung andererseits reflektieren. Was kann delegiert werden, wer ist für das Ergebnis verantwortlich? Und wie beeinflussen verschiedene Kommunikationsstrategien die Zusammenarbeit?
Die Teilnehmenden werden die Möglichkeit haben, sich in verschiedenen Szenarien zu erproben.
Doktoranden und Doktorandinnen
Max. 12 Personen
Impulsvorträge, Präsentationen, Gruppenarbeit, Zweiergruppenarbeiten, Einzelarbeit, szenische Übungen
1 Tag
Im Workshop werden wir Schlüsselelemente des Schreibprozesses, der Struktur und des Stils wissenschaftlicher Texte analysieren. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die neu erworbenen Fähigkeiten direkt auszuprobieren, ihr eigenes Material in Gruppen- und Partnerübungen zu verbessern und wertvolles Feedback von ihren Kollegen und Kolleginnen zu erhalten. Wir werden auch einige sprachliche Fragen ansprechen.
Dieser Workshop richtet sich an Promovierende, die sich an die Verschriftlichung ihrer Doktorarbeit machen, sowie an junge Postdocs, die ihre wissenschaftlichen Publikationen aufpolieren möchten.
Max. 12 Personen
2 Tage, auf Wunsch mit Einzelberatung
In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden, wie sie von einer Idee zum Drittmittelantrag gelangen. Unabhängig, ob eine Förderung bei DFG, BMBF, EU oder einer Stiftung beantragt wird: Die Prinzipien eines guten Antrags sind immer die gleichen, der Rest ist „Fördertechnik“ und Darstellungsform.
Wir sehen uns verschiedene Ausschreibungen an und planen einen eigenen Antrag. Dabei können die Teilnehmenden ihr konkretes Projekt direkt anwenden. Alternativ wird am Fallbeispiel gearbeitet.
Doktorand*innen am Ende ihrer Promotion, Postdocs
Max. 12 Personen
2 Tage
Die wichtigsten Elemente, die neben dem wissenschaftlichen Inhalt ausschlaggebend für den Erfolg einer Präsentation sind, werden in diesem Workshop behandelt – von der Konzeptualisierung über die Visualisierung zur Durchführung.
Dieser Workshop richtet sich an Doktorand*innen und Postdocs, die wenig Erfahrung im Präsentieren haben und Sicherheit für den Vortrag in der Arbeitsgruppe und auf Konferenzen gewinnen möchten.
Impulsvorträge, Übungen im Plenum und in Kleingruppen, Reflexion, Arbeiten an eigenem Material, Videotraining, Feedback
1 - 2 Tage
Das A und O für die effektive Moderation von Meetings ist die Planung. Wie es Ihnen gelingt, Besprechungen effizient zu organisieren, den Überblick über die Zeit zu behalten, und wie Sie Besprechungen höflich aber bestimmt moderieren, erfahren und üben Sie in diesem Workshop.
In diesem Seminar lernen Sie mithilfe von Methoden aus der Schauspielpädagogik, wie Sie zwischen Nähe und Distanz variieren können, so dass es für Sie selbst angenehm bleibt. Wir trainieren, wie Sie die eigene Energie führen und die Spannung im Körper loslassen können. So gewinnen Sie „innere Sicherheit“ und haben neue Kapazität für die Sachebene des Gesprächs.
Die Teilnehmenden an diesem Workshop werden sich der Bedeutung von Verhandlungen als Grundlage für Veränderungen bewusst. Sie lernen ihren eigenen Verhandlungsstil kennen und gewinnen dabei Sicherheit in Verhandlungssituationen. Vorbereitung und Durchführung von Verhandlungen werden diskutiert und geübt.
Die Teilnehmenden können eigene Fälle aus ihrem Arbeitsleben mitbringen. In einer vertrauensvollen Atmosphäre werden sie die Möglichkeit haben, persönliche Themen zu diskutieren und die gegenseitige Unterstützung zu erfahren.
(Nachwuchs-)Wissenschaftler*innen, Wissenschaftsmanager*innen
Theoretischer Impuls, Körperübungen, Simulationen aus der Schauspielpädagogik
2 Tage
Für den Projekterfolg in der Zusammenarbeit ist es daher wichtig, über die spezifischen Kultureigenschaften Bescheid zu wissen und sich individuell auf die jeweiligen Kooperationspartner oder Kollegen und die Situation einzustellen.
Um einen starken Praxisbezug zur Arbeitsebene zu gewährleisten, werden die konkreten Fragen und Beispiele der Teilnehmenden nach Möglichkeit in das Training aufgenommen. Schwerpunkte sind:
Promovierende, Postdocs, Mitarbeiter*innen der gesamten Arbeitsgruppe
Max. 12 Personen
Impulsvorträge, Präsentationen, Gruppen- und Kleingruppenarbeit, Einzelübungen, Metalog-Tools
2 Tage
Die tatsächliche Ausgestaltung der Unterstützungsmaßnahme richtet sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden.
Postdoktorand*innen aller Fächer, die komplexe Projekte leiten und/oder sich auf eine Karriere im Wissenschaftsmanagement vorbereiten möchten.
Diese mehrdimensionale Aufgabenstellung erfordert eine Menge. Prioritäten setzen, Disziplin haben und "Nein" sagen können sind nur einige davon.
Die Teilnehmerinnen reflektieren ihre eigene Wahrnehmung. Strukturelle Gegebenheiten werden untersucht und männliche und weibliche Kommunikationsmuster verglichen. Sie lernen, wie sie in schwierigen Situationen mit Hilfe ihres Körpers und ihrer Stimme mehr innere Stärke gewinnen und einsetzen können.
Darüber hinaus bekommen die Teilnehmerinnen eine Reihe von Taktiken an die Hand, mit denen sie auf Provokationen und unfaires Verhalten angemessen reagieren können. Sie haben die Möglichkeit, selbstbewusstes Auftreten in Verhandlungssituationen zu üben, z.B. bei Gehalts- und Beförderungsverhandlungen. Durch das Feedback der Gruppe, der Trainerin und eines männlichen Gegenübers können die Teilnehmerinnen die Selbstwahrnehmung mit der Fremdwahrnehmung vergleichen und justieren. Sie lernen so, ihre Stärken gezielt einzusetzen und sich durchzusetzen.
Wissenschaftlerinnen
In diesem Workshop untersuchen wir die Gründe für die scheinbare Nicht-Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen unabhängig von ihrer Exzellenz. Strukturelle Gründe sowie unterschiedliche Kommunikationsmuster von Männern und Frauen werden diskutiert und unbewusste Voreingenommenheit thematisiert. In Simulationsübungen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Perspektive zu wechseln und ihre Wahrnehmungs- und Kommunikationsmuster mit Hilfe von Feedback durch die Gruppe und Trainerin oder Trainer anzupassen.
Die Erkenntnisse sensibilisieren die Wissenschaftler und helfen ihnen, geeignete Kandidatinnen zu finden und fruchtbare Kooperationen aufzubauen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
Die Maßnahme wendet sich an Fachkräfte, die in der Studien- und Berufsberatung für Studierende, Promovierende und Post-Doktorand*innen tätig sind oder sich auf einen solchen Karriereschritt vorbereiten wollen. Angesprochen sind sowohl Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die zentral in Personal- oder Verwaltungsabteilungen tätig sind, als auch Fachkräfte, die dezentralen Einheiten wie Fachbereichen, Graduiertenschulen (-kollegs) oder anderen Organisationen zugeordnet sind.