Natürlich kennt jeder, der eine Stelle sucht, die großen Internet-Jobbörsen wie Monster oder Stepstone. Für Fachkräfte sind sie häufig ein mühsames Unterfangen, weil es schwer ist, sich dort zu orientieren und die möglichen Suchkriterien das eigene Profil nur schlecht abbilden. Interessanter sind da schon die spezifischen Jobbörsen Jobvector.de, scitec-career oder academics für wissenschaftliche Stellen. Hier finden sich für die wichtigsten naturwissenschaftlichen Disziplinen eigene Bereiche, in denen sich gut filtern lässt.
Darüber hinaus gibt es einige Spezialbörsen, die man sich anschauen sollte, wenn man neugierig genug ist, auch abseits klassischer Berufsfelder eine Stelle zu suchen. Dazu gehört Greenjobs.de – eine Börse für Umweltfachkräfte. Hier finden sich u.U. auch Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter oder Promotionsstellen in interessanten Organisationen, außerdem Praktikumsstellen für Menschen, die außerhalb der Uni erste Eindrücke sammeln wollen.
Eine andere interessante Jobbörse findet sich auf der Karriereseite der Lebensmittelzeitung. Hier finden sich Stellen für Biologen mit und ohne Promotion, die entweder wissenschaftlich oder analytisch arbeiten wollen – darunter immer mal interessante Arbeitgeber. Ein weites Feld an beruflichen Möglichkeiten bietet der öffentliche Dienst. Zumindest das Angebot der Bundesbehörden lässt sich gut auf der Seite www.bund.de finden. Die Länder machen es da schon schwieriger. Manche bieten eine zentrale Seite an, bei anderen muss man nach einzelnen Behörden suchen.
Warnen möchte ich vor Jobsuchmaschinen, die „übersehen“ einfach zu viel. Wichtiger ist hingegen, sich die eigenen Wunscharbeitgeber regelmäßig anzuschauen. Nicht alle Unternehmen gehen auf die Jobbörsen. Viele bleiben auf der eigenen Homepage, weil schon diese „Sichtbarkeit“ zu einer ausreichenden Zahl von Bewerbungen führt.
Man merkt es bereits: die Ferien haben begonnen oder stehen vor der Tür. Pünktlich zum 01.07. werden die Wochenendausgaben der großen Tageszeitungen dünner und die Jobbörsen leerer. Wer jetzt passende Stellenanzeigen sucht, bekommt den Eindruck, dass es keine offenen Stellen gibt und fühlt sich zur Untätigkeit verdammt.
Fehlende Stellenanzeigen bedeuten jedoch nicht, dass man nichts tun kann, um sich auf einen Stellenwechsel, den Berufseinstieg oder einen Aufstieg vorzubereiten. Brancheninformationen gibt es auch im Sommer und möglicherweise geben sie gerade jetzt Hinweise auf interessante künftige Perspektiven, weil neue Projekte oder sonstige Planungen für die Zukunft öffentlich werden. Es ist die richtige Zeit, selbst die Initiative zu ergreifen. Wer viel liest, hat auch viel Stoff, um gezielt auf Unternehmen zuzugehen und dort seine Kompetenzen vorzustellen. Zudem ist der Sommer eine gute Zeit für Networking. Jetzt kann man sein Xing- oder LinkedIn-Profil endlich mal wieder auf den neuesten Stand bringen und das eigene Profil durch klare „Suche“ und „Biete“ Informationen schärfen. Zahlreiche Sommerfeste verschiedener Organisationen laden zudem dazu ein, nicht nur virtuell Menschen zu treffen, die helfen können, weil sie über Informationen verfügen oder weitere Kontakte vermitteln können.
Egal, ob Sie Unternehmensvertreter persönlich ansprechen oder sich schriftlich initiativ bewerben, Sie sollten immer wissen, was Sie anbieten. Was ist Ihr Nutzen, warum sollte man Sie einstellen? Je einfacher und klarer Ihre Antwort darauf ist, desto besser. Dann können Sie sich schnell mit Ihrer Zielgruppe verständigen und klären, ob Ihr Wunsch auch für die andere Seite interessant ist oder für wen Sie ggf. sonst in Frage kommen. Eine unspezifische Selbstpräsentation mit dem Hintergedanken, der andere werde sich schon aussuchen, was ihm gefällt, funktioniert nicht. Nur wer weiß, wo er gebraucht wird, wird auch gebraucht. Einen solchen Schritt vorzubereiten, kostet viel Zeit und Mühe und füllt ein kleines Sommerloch im Stellenmarkt problemlos.
Diesen Standortvorteil wollten wir uns zu Nutze machen und haben ein Büro in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof gesucht – außen bunt, laut und keineswegs staubfrei, wie das Leben rund um einen Bahnhof eben aussieht, und innen hell und freundlich. Dafür sorgen gerade die Handwerker. Wir selbst freuen uns auf den Umzug und sind überzeugt, dass unsere Kunden und Klienten gerne den Weg zu uns finden werden.
An eins werden sich allerdings alle Beteiligten gewöhnen müssen: unsere neue Adresse lautet L14, 16-17. Eine echte Mannheimer Spezialität! In der quadratisch angelegten Innenstadt gibt es keine Straßennamen, sondern Blockbezeichnungen von A bis T in eine und von 1-15 in die andere Richtung für jedes der 144 Quadrate. Unser Block ist L14. Innerhalb der Blöcke gibt es dann fortlaufende Hausnummern, die unsere ist 16-17. Dort finden Sie uns ab Anfang Juli in der 5. Etage. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
1. Lässt der Kontext, in dem ich mich bewerbe, ein Foto zu? und
2. Welche Aussage will der Bewerber (natürlich auch die Bewerberin) mit seinem (ihrem) Bild unterstreichen?
Die erste Frage lässt sich manchmal ganz eindeutig mit „Nein“ beantworten. Bewerber in den USA erhalten ihre Unterlagen zurück, wenn sie ein Foto verwenden. Da Diskriminierungen aller Art in Besetzungsverfahren systematisch ausgeschlossen werden sollen, sind alle Hinweise auf Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft u.s.w. zu vermeiden. Aus diesem Grund werden Fotos nicht zugelassen. Das gilt in den USA für Bewerbungen aller Art – ob in privaten Unternehmen oder in der akademischen Forschung.
Nicht ganz so klar ist der Kontext „Akademische Forschung“ außerhalb der USA. In Westeuropa dürfen Fotos verwendet werden, sind aber nicht immer der Regelfall. Bewerbungen ohne ein Bild des Bewerbers werden ohne weiteres akzeptiert, da Entscheider sich auf die akademischen Leistungen konzentrieren und ihre Auswahl nach Arbeitsschwerpunkten und Qualität der Publikationen treffen. Das Geld für einen guten Fotografen kann man sich in diesen Fällen am ehesten sparen.
Anders ist es bei Bewerbungen in Unternehmen. Bewerbungsfotos sind zwar keine Pflicht, aber gern gesehen, weil man sich daraus Hinweise auf die Person des Bewerbers erhofft. Es geht nicht um einen Beauty-Contest sondern darum, etwas über die Persönlichkeit zu erfahren, die hinter dem vorgelegten Lebenslauf steckt. Für Bewerber und insbesondere für Bewerberinnen heißt das, dass sie ein Bild präsentieren sollten, dass sie möglichst treffend abbildet und ihnen eine kompetente Ausstrahlung verleiht. Bewerbungsbilder sollen daher nicht hübsch oder nett sein, sondern je nach Zielposition kompetent, aktiv, offen und dynamisch wirken. Das gelingt nicht allen Fotografen gleich gut. Insbesondere wer überwiegend Familienbilder macht, erwischt nicht immer den richtigen Ausdruck. Die Suche nach dem richtigen Fotografen gelingt daher besser über Stichworte wie Businessfotografie. Für 100 – 150 € kann man dann mehrere Bilder erwarten, die einen zutreffenden Eindruck der eigenen Person vermitteln und auf Posen aller Art ebenso verzichten wie auf eine „künstlerisch“ anmutende Bildbearbeitung.
Im aktuellen Bundesbericht über den wissenschaftlichen Nachwuchs (BuWiN) werden Mini-Gehälter, Arbeitsplatz-Unsicherheit infolge kurzer Vertragslaufzeiten und fehlende Tenure Tracks für Postdocs, sowie wenig gezielte Personalentwicklung als Hauptursachen genannt, dass der Wissenschaft „gute Köpfe verloren" gehen.
Daneben veröffentlichte „Forschung und Lehre" im Februar einen Beitrag, der sich mit der Karriere- und Lebenszufriedenheit von promovierten Akademikern auseinander setzt. Die zugrunde liegende Heidelberger Studie belegt, dass außerhalb der akademischen Forschung mehr Geld bei gleichzeitig geringerer Arbeitszeit verdient wird, die Karriereperspektiven außerhalb der Academia besser eingeschätzt werden und schließlich auch die allgemeine Lebenszufriedenheit außerhalb der akademischen Forschung höher ist. (Sieverding, Evers, Nach der Promotion, Forschung und Lehre 2/15 S. 122f).
Da wir uns professionell mit Lebens- und Arbeitsperspektiven von Wissenschaftlern beschäftigen, erlauben wir uns dazu zwei Hypothesen aufzustellen, wie sich aus unserer Sicht die Zufriedenheit von Nachwuchswissenschaftlern verändern ließe, ohne dass an den gesetzlichen Rahmenbedingungen gedreht wird.
Unsere Hypothesen:1. Über Karriere- und Berufszufriedenheit entscheidet das Vorhandensein von realen Wahlmöglichkeiten, und das nicht nur kurz nach Abschluss der Promotion sondern auch nach einer mehrjährigen Tätigkeit in der akademischen Forschung. Eine systematische Personalentwicklung fördert daher insbesondere all die wissenschaftsrelevanten Kompetenzen, die auch in anderen Organisationen benötigt werden. Dazu gehören insbesondere Arbeitsmethodik und Persönlichkeitsentwicklung. 2. Eine höhere Karriere- und Berufszufriedenheit unter Wissenschaftlern wird erreicht, wenn die eigenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten zum persönlichem Motivations- und Kompetenzprofil passen. Wissenschaftler brauchen daher mehr Informationen über ihr eigenes Profil und über Anforderungen an Motivation und Kompetenzen in verschiedenen Aufgabenbereichen von Unternehmen, öffentlichen Stellen und Wissenschaft.
In den Lebenswissenschaften erleben viele Nachwuchskräfte ihre beruflichen Wahlmöglichkeiten als eingeschränkt. Es gilt das bekannte Prinzip „up or out" oder wie Wissenschaftler es gerne formulieren „publish or perish". Insbesondere in der Postdoc-Phase wird der hohe Arbeitseinsatz für wissenschaftliche Ziele im Nachhinein eher als Hindernis, denn als Entwicklung für einen erfolgreichen Wechsel in ein Unternehmen empfunden. Und darin liegt der Hauptunterschied zu privaten Organisationen, die ähnliche hohe Fluktuationsraten haben. Insbesondere Unternehmensberatungen schaffen es, dass sich der hohe Arbeitseinsatz für ihre ehemaligen Mitarbeiter auszahlt.
Das bisherige System der Personalentwicklung in der Wissenschaft ist sehr stark geprägt von Wissensvermittlung und Förderung spezifischer Gruppen, um ihren Anteil in akademischen Spitzenpositionen zu erhöhen. Dabei könnten die Fähigkeiten von Nachwuchswissenschaftler sehr viel breiter entwickelt werden, um sie besser auf die Übernahme von Verantwortung in anderen Organisationen vorzubereiten. Hierfür bedarf es einer strukturierten Standortbestimmung in regelmäßigen Abständen für alle Nachwuchswissenschaftler und eines stetigen Abgleichs mit beruflichen Entwicklungswünschen. Ergibt sich daraus die Notwendigkeit, den bisherigen Weg entweder zu verlassen oder konsequenter als bisher umzusetzen, so sind individuelle Unterstützungen erforderlich, wie sie durch Mentoring, Coaching und Beratung sowie Trainings geleistet werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass am Ende einer langen Phase als Postdoc eine große Enttäuschung anstelle einer attraktiven und gut vorbereiteten Perspektive steht.
Eine solche Personalentwicklung kann nur geleistet werden, wenn akademische Führungskräfte gemeinsam mit Mitarbeitern aus der Personalentwicklung daran arbeiten. Wissenschaftliche Führungskräfte sind gefordert, klare Rückmeldungen in Bezug auf akademische Leistungen an ihre Mitarbeiter zu geben. Ergänzung findet dieses Feedback durch die Arbeit interner und externer Experten bei der Vorbereitung alternativer Perspektiven. Gelingt dieses Zusammenwirken, ist der Arbeitsplatz Forschung attraktiv für gute Nachwuchswissenschaftlern, weil sie reale Wahlmöglichkeiten erkennen und verfolgen können.
Klingt der Satz nicht wunderbar plausibel und einfach? Und doch spüren Sie schnell, dass es nicht so einfach ist, das eigene Verhalten zu verändern und einer gewonnenen Erkenntnis auch entsprechende Taten folgen zu lassen. Das gilt schon für vergleichsweise kleine Themen wie ein wenig Gewicht zu verlieren oder sich das Rauchen abzugewöhnen. Umso schwieriger ist es, Veränderungskompetenz in Bezug auf das eigene Berufsleben zu erzielen.
In unserer Beratungspraxis erleben wir sehr häufig, dass berufliche Ziele nicht oder jedenfalls nicht konsequent umgesetzt werden. Das gilt für die Fortsetzung eines eingeschlagenen Wegs ebenso wie für Richtungswechsel. Die Gründe sind vielfältig. Unsicherheit und Unkenntnis stellen Hemmnisse dar aber auch fehlender Mut, Gewohnheiten abzulegen und Neues auszuprobieren. Bei Wissenschaftlern scheint eine solche Haltung fast paradox zu sein, ist doch ihr Berufsalltag in weiten Teilen davon bestimmt, sich an Neues heranzuwagen. Auf der anderen Seite zeigen Berufsbiografien von erfolgreichen Menschen, dass sie neben aller Fachkompetenz zudem in der Lage sind, ihre Ziele konsequent zu verfolgen und dabei an sich glauben.
Unsere Klienten versuchen wir deshalb darin zu unterstützen, die für sie wirklich passenden Ziele herauszufinden, weil sie nur die umsetzen werden. Wer sich etwas Falsches vornimmt, wird bei aller Disziplin Misserfolge erleben und keine gute Balance zwischen eigener Anstrengung und Ergebnisse erzielen.
Sind die eigenen Ziele einmal klar, fällt es wesentlich leichter, auch ungewohnte Schritte zu unternehmen, um sie zu erreichen. Dann plötzlich gelingt es, ein berufliches Ziel wie ein wissenschaftliches Projekt anzugehen, zu planen, Meilensteine zu bestimmen und alle notwendigen Dinge zu tun, um es am Ende zu erreichen und dabei auch noch ausgeglichen und zufrieden zu sein. Wer also mit der eigenen Veränderungskompetenz unzufrieden ist, sollte weniger mit sich selbst hadern als sich vielmehr die Frage erlauben, ob die eigenen Ziele überhaupt passen.
Zugegeben das Angebot an derartigen Veranstaltungen im Bereich Life Science ist inzwischen fast unübersehbar groß. Das ändert aber nicht daran, dass solche Termine ideale Gelegenheiten bieten, potenzielle Arbeitgeber kennen zu lernen, viel über eine Branche zu erfahren und interessante Kontakte zu knüpfen – also äußerst hilfreich, wenn man auf der Suche nach einer neuen beruflichen Perspektive ist. Zwar wenden sich diese Veranstaltungen in erster Linie an Studierende und Promovierende, können sich aber durchaus für berufserfahrene Interessenten lohnen, wenn wichtige Zielfirmen präsent sind. Außerdem sind sie ein Übungsfeld für Ihren professionellen Auftritt. Sie können Ihre Selbstpräsentation üben, sich Feedback zu ihrem Profil holen und eine Einschätzung gewinnen, wie Firmen auf Sie reagieren. Eine gute Vorbereitung hilft Ihnen, einen Messetag intensiv zu nutzen. Folgende Tipps sollen Sie darin unterstützen.
1. Eine zielgerichtete Vorauswahl in Frage kommender Arbeitgeber und die Beschaffung von fundierten Informationen über diese Unternehmen sollte im Vorfeld erfolgen, damit Sie qualifiziert in Gespräche gehen können. Es kommt gut an, wenn Sie mit konkreten Fragen ihr ernsthaftes Interesse untermauern können.
2. Im direkten Gespräch geht es um den Aufbau persönlicher Beziehungen. Mit Freundlichkeit und Offenheit schaffen Sie die Nähe, die Sie brauchen, um an wertvolle Informationen zu gelangen.
3. Bereiten Sie vor, wie Sie sich vorstellen. Ihre wichtigsten Erfolge sollten rüberkommen. Biografische Exaktheit ist dabei weniger gefragt – wichtiger ist, dass Sie kurz und präzise Ihre Stärken sichtbar machen können.
4. Für den Erstkontakt auf der Messe sollten Sie einen Lebenslauf und ein Kompetenzprofil vorbereiten. Auch wenn hier ein persönlicher Erstkontakt stattfindet, empfiehlt sich ein Lebenslauf mit einem zeitnah erstellten Foto. Im Zweifel erinnert sich Ihr Gesprächspartner eher an Ihr Gesicht als an Ihren Namen. Wenn Sie zusätzlich Visitenkarten übergeben können, erhöht das Ihre professionellen Eindruck.
5. Die Frage nach der passenden Kleidung für einen solchen Tag kann man am ehesten dahingehend beantworten, dass der Maßstab, der auch für Vorstellungsgespräche in dieser Branche oder für vergleichbare Funktionen gilt, für die Messe zumindest nicht falsch ist. Es muss es nicht unbedingt Anzug oder Kostüm sein, gut sitzende Hosen oder Röcke mit Hemd bzw. Bluse sollten Sie aber Jeans und T-Shirt vorziehen, damit man Ihnen respektvoll begegnet.
Einige Termine zur Auswahl:
12.04.2013 Karrieretag für Biowissenschaften an der Uni Regensburg
23.04.2013 Contact 2013 im Dkfz in Heidelberg – schon zum 13. Mal. Wer schon mal dort war, weiß, dass es sich lohnt, http://www.contact2013.info
12.06.2013 T5 Jobmesse in Berlin mit Schwerpunkt Healthcare https://www.t5-futures.de/jobmesse/index.html
Und ganz neu: 05.07.2013 im IMB in Mainz