Die Teilnehmerinnen reflektieren ihre eigene Wahrnehmung. Strukturelle Gegebenheiten werden untersucht und männliche und weibliche Kommunikationsmuster verglichen. Sie lernen, wie sie in schwierigen Situationen mit Hilfe ihres Körpers und ihrer Stimme mehr innere Stärke gewinnen und einsetzen können.
Darüber hinaus bekommen die Teilnehmerinnen eine Reihe von Taktiken an die Hand, mit denen sie auf Provokationen und unfaires Verhalten angemessen reagieren können. Sie haben die Möglichkeit, selbstbewusstes Auftreten in Verhandlungssituationen zu üben, z.B. bei Gehalts- und Beförderungsverhandlungen. Durch das Feedback der Gruppe, der Trainerin und eines männlichen Gegenübers können die Teilnehmerinnen die Selbstwahrnehmung mit der Fremdwahrnehmung vergleichen und justieren. Sie lernen so, ihre Stärken gezielt einzusetzen und sich durchzusetzen.
Wissenschaftlerinnen
Die Teilnehmenden an diesem Workshop werden sich der Bedeutung von Verhandlungen als Grundlage für Veränderungen bewusst. Sie lernen ihren eigenen Verhandlungsstil kennen und gewinnen dabei Sicherheit in Verhandlungssituationen. Vorbereitung und Durchführung von Verhandlungen werden diskutiert und geübt.
Die Teilnehmenden können eigene Fälle aus ihrem Arbeitsleben mitbringen. In einer vertrauensvollen Atmosphäre werden sie die Möglichkeit haben, persönliche Themen zu diskutieren und die gegenseitige Unterstützung zu erfahren.
Für den Projekterfolg in der Zusammenarbeit ist es daher wichtig, über die spezifischen Kultureigenschaften Bescheid zu wissen und sich individuell auf die jeweiligen Kooperationspartner oder Kollegen und die Situation einzustellen.
Um einen starken Praxisbezug zur Arbeitsebene zu gewährleisten, werden die konkreten Fragen und Beispiele der Teilnehmenden nach Möglichkeit in das Training aufgenommen. Schwerpunkte sind:
Promovierende, Postdocs, Mitarbeiter*innen der gesamten Arbeitsgruppe
Max. 12 Personen
Impulsvorträge, Präsentationen, Gruppen- und Kleingruppenarbeit, Einzelübungen, Metalog-Tools
2 Tage