Through targeted competence and personality development, we bridge the gap between research and industry and give scientists impetus for new career paths.
16.02.2021
Uni Göttingen GAUSS Career Service
Exploring the Company World - Interactive Online-Live-Workshop for Postdocs of Natural Science and Life Science
04.02.2021
Graduate School of Systemic Neurosciences (GSN), Munich Center for Neurosciences - Brain & Mind (MCN), LMU Biocenter
Boost your negotiation skills - Interaktiver Online-Live-Workshop für Masterstudent*innen und Doktorand*innen
The German Cancer Research Center (DKFZ) is currently looking for excellent researchers in the area of cancer prevention research including public health, risk and evidence communication. For more information please go to https://jobs.dkfz.de/en/jobs/73139/applications-for-helmholtz-young-investigator-groups.
KEPOS is entering the New Year with a fresh breeze and a new look! After a long period of work, our website has now received a new appealing makeover. We have designed the web presence in such a way that the various visitors to our website can easily access the topics that are relevant to them. Design and navigation are optimized for desktop and mobile devices. To enable prospective customers to get a more detailed impression of our portfolio, we have placed the descriptions of individual workshops on the website. Our website is updated on a regular basis. It is worthwhile to check out our blog from time to time, where we post useful information on career prospects for scientists, personality development and career planning, as well as news concerning KEPOS. Our thanks go to the staff at bits&pix, who did a great job designing this website for us. We hope you like the new design and are open to suggestions and feedback. Have fun surfing! Your KEPOS team
Mit Spannung haben wir die US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen verfolgt. Das Ergebnis ist sicher. Trotzdem ist der Ausgang noch ungewiss, denn nicht von allen wird das Ergebnis akzeptiert. Sicher ist vor allem, dass die Gesellschaft gespalten ist und großes Misstrauen zwischen verschiedenen Bevölkerungsteilen, Politik und Medien herrscht. Die gesellschaftliche Spaltung zeigt sich aber auch in Deutschland. Gerade in der Corona-Krise wird deutlich, dass es kein allgemeines Verständnis mehr von Wahrheit gibt und der gesellschaftliche Konsens auseinanderbricht. Dass Fakten in Frage gestellt werden, hängt auch damit zusammen, dass sie nicht verstanden werden. Das menschliche Wissen ist derart umfassend und komplex geworden, dass selbst eine Verständigung unter Fachleuten der gleichen Disziplin schwierig geworden ist. Es ist daher sehr zu begrüßen, dass eine Stärkung von Wissenschaftsmündigkeit und Demokratiefähigkeit der Bürger und Bürgerinnen in den Fokus des BMBF gerückt sind. So hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, Ende September zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern von Wissenschafts- und Forschungsorganisationen und Wissenschaftsjournalismus Handlungsfelder zur Stärkung der Wissenschaftskommunikation in Deutschland identifiziert, für die bis April konkrete Maßnahmen erarbeitet werden sollen. Ziel ist es u. a. den Austausch zwischen Forschung und Gesellschaft zu verbessern, um die zu erreichen, die im Moment noch nicht erreicht werden. Dazu ist es notwendig, hoch komplexe Sachverhalte in einfache Sprache zu übersetzen. Eine schwierige Aufgabe, in denen Wissenschaftler*innen gefördert werden sollen.
Nach § 2 Absatz 1 des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) befristete Beschäftigungsverhältnisse können wg. Covid-19 um bis zu sechs Monate über die Höchstbefristungsgrenzen hinaus verlängert werden, um pandemiebedingte Einschränkungen auszugleichen. So soll gewährleistet werden, dass die Wissenschaftler*innen ihre Qualifizierungsziele im Sinne des WissZeitVG erreichen können. Die Rechtsgrundlage hierfür findet sich im Wissenschaftszeitvertragsgesetz §7. Auch haben einige Förderprogramme Fristen zur Abgabe von Anträgen verlängert. Bleibt dahingestellt, ob dies für die berufliche Weiterentwicklung der Wissenschaftler*innen ausreichend ist, besonders für solche mit Kindern. Schon jetzt fordern Eltern einen Ausgleich für Kinderbetreuungszeiten und es gibt erste Untersuchungen, ob besonders weibliche Wissenschaftler durch verminderte Publikationszahlen in ihrer Karriereentwicklung durch die Corona-Krise beeinträchtigt werden könnten.