Durch gezielte Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung schlagen wir die Brücke zwischen Forschung und Industrie und geben Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen Impulse für neue Karrierewege.
04.03.2021
Graduate School of Systemic Neurosciences (GSN), Munich Center for Neurosciences - Brain & Mind (MCN), LMU Biocenter
Presenting yourself and your research with confidence - Interactive Online-Live-Workshop for PhD Students
18.02.2021
Graduate Academy Otto-von-Guericke-Universtität Magdeburg
Constructive Collaboration in Diverse Teams - Online-Live-Workshop for scientists working in multicultural teams
The German Cancer Research Center (DKFZ) is currently looking for excellent researchers in the area of cancer prevention research including public health, risk and evidence communication. For more information please go to https://jobs.dkfz.de/en/jobs/73139/applications-for-helmholtz-young-investigator-groups.
KEPOS geht mit frischem Wind und neuem Äußeren in das Neue Jahr! Nach langer Arbeit hat unsere Website nun ein neues ansprechendes Gewand erhalten. Wir haben den Webauftritt so gestaltet, dass die verschiedenen Besucher unserer Website leicht Zugang zu den für sie relevanten Themen finden. Design und Navigation sind für Desktop- und mobile Endgeräte optimiert. Damit sich auch prospektive Kunden einen Eindruck über unser Portfolio verschaffen können, haben wir die Beschreibungen einzelner Workhops auf die Website gestellt. Unsere Website wird regelmäßig aktualisiert. Es lohnt sich, hin und wieder auch in unseren Blog zu schauen, in den wir nützliche Informationen zu Berufsaussichten für Wissenschaffende, Persönlichkeitswachstum und Karriereplanung sowie Neuigkeiten zu KEPOS stellen. Unser Dank geht an die Mitarbeiter von bits&pix, die für uns in großartiger Zusammenarbeit diese Website gestaltet haben. Wir hoffen, Ihnen gefällt die neue Gestaltung und sind offen für Anregungen und Feedback. Viel Vergnügen beim Surfen! Ihr KEPOS-Team
Mit Spannung haben wir die US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen verfolgt. Das Ergebnis ist sicher. Trotzdem ist der Ausgang noch ungewiss, denn nicht von allen wird das Ergebnis akzeptiert. Sicher ist vor allem, dass die Gesellschaft gespalten ist und großes Misstrauen zwischen verschiedenen Bevölkerungsteilen, Politik und Medien herrscht. Die gesellschaftliche Spaltung zeigt sich aber auch in Deutschland. Gerade in der Corona-Krise wird deutlich, dass es kein allgemeines Verständnis mehr von Wahrheit gibt und der gesellschaftliche Konsens auseinanderbricht. Dass Fakten in Frage gestellt werden, hängt auch damit zusammen, dass sie nicht verstanden werden. Das menschliche Wissen ist derart umfassend und komplex geworden, dass selbst eine Verständigung unter Fachleuten der gleichen Disziplin schwierig geworden ist. Es ist daher sehr zu begrüßen, dass eine Stärkung von Wissenschaftsmündigkeit und Demokratiefähigkeit der Bürger und Bürgerinnen in den Fokus des BMBF gerückt sind. So hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, Ende September zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern von Wissenschafts- und Forschungsorganisationen und Wissenschaftsjournalismus Handlungsfelder zur Stärkung der Wissenschaftskommunikation in Deutschland identifiziert, für die bis April konkrete Maßnahmen erarbeitet werden sollen. Ziel ist es u. a. den Austausch zwischen Forschung und Gesellschaft zu verbessern, um die zu erreichen, die im Moment noch nicht erreicht werden. Dazu ist es notwendig, hoch komplexe Sachverhalte in einfache Sprache zu übersetzen. Eine schwierige Aufgabe, in denen Wissenschaftler*innen gefördert werden sollen.
Nach § 2 Absatz 1 des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) befristete Beschäftigungsverhältnisse können wg. Covid-19 um bis zu sechs Monate über die Höchstbefristungsgrenzen hinaus verlängert werden, um pandemiebedingte Einschränkungen auszugleichen. So soll gewährleistet werden, dass die Wissenschaftler*innen ihre Qualifizierungsziele im Sinne des WissZeitVG erreichen können. Die Rechtsgrundlage hierfür findet sich im Wissenschaftszeitvertragsgesetz §7. Auch haben einige Förderprogramme Fristen zur Abgabe von Anträgen verlängert. Bleibt dahingestellt, ob dies für die berufliche Weiterentwicklung der Wissenschaftler*innen ausreichend ist, besonders für solche mit Kindern. Schon jetzt fordern Eltern einen Ausgleich für Kinderbetreuungszeiten und es gibt erste Untersuchungen, ob besonders weibliche Wissenschaftler durch verminderte Publikationszahlen in ihrer Karriereentwicklung durch die Corona-Krise beeinträchtigt werden könnten.