19.05.2014

Endlich!!!
Nach vielen mit großen Hoffnungen versandten Bewerbungen kommt eine Einladung zum Interview
Was jetzt dringend geboten ist, ist eine sorgfältige Vorbereitung dieses Termins. Selbstverständlich sollte sein, möglichst viel über den potenziellen Arbeitgeber zu recherchieren – auf dessen eigener Webseite als auch in Fach- und Wirtschaftsmagazinen und –foren. Dann sollte recherchiert werden, wer die Interviewpartner sind und was sie bisher gemacht haben. Mögliche Gemeinsamkeiten (gleiche Uni, ähnliche Herkunft, gemeinsame Hobbies u.s.w.) sind mitunter nette Anknüpfungspunkte und können geschickt nebenbei oder am Ende eines Gesprächs platziert werden. So etwas ist kein strenges Auswahlkriterium, schafft aber persönliche Beziehung und die ist bei einer großen Zahl vergleichbarer Bewerber wichtig. Unbedingt notwendig ist es, zuhause zu üben, wie man sich vorstellt. In wenigen Sätzen sollten man erklären, wer man ist und was man kann sowie künftig will. Wer sich das nicht vorher zurecht legt, wirkt im Gespräch holprig, unkonzentriert oder fängt mit Dingen an, die langweilig sind. Zum Punkt kommen, ist das entscheidende. Schließlich sollten schwierige Fragen nach Schwächen, Misserfolgen, Fehlentscheidungen u.s.w. ebenso sorgfältig vorbereitet werden wie Fragen nach Erfolgen, Stärken, besonderen Leistungen. Wer hier überzeugen will, darf nicht lange überlegen. Der letzte Schritt ist eine Liste eigener Fragen an das Unternehmen zur Stelle, zu Aufgaben und Berichtslinien, Erwartungen des Unternehmens, Plänen u.s.w. Die darf man schriftlich mitnehmen und ggf. auch herausholen, um nachzusehen, ob alles behandelt wurde.
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